Freitag, 28. Dezember 2012

Urban Mimics in der Mode

Das Versandhandelunternehmen Heine inszeniert seine Frühjahr/Sommer-Kollektion 2013 als Urban Mimics. Auf diese Weise lassen sie ihr aktuelles Cover Model Lena Gercke (Germany's Next Topmodel Gewinnerin, 2006) teilweise optisch mit dem jeweiligen Hintergrund verschwinden. Hier eine kleine Auswahl von Urban Mimics, weitere findet ihr im aktuellen Heine-Katalog:


Donnerstag, 28. Juni 2012

Urban Mimics as Guerrilla Marketing

This is a guerrilla marketing skyscraper billboard for Coop’s Paint. The paint is made to look as if the vibrant colors spilled off of the billboard and onto the parked cars below. It's a great Urban Mimcis:


Image reference
 

Freitag, 15. Juni 2012

Urban Mimics as Public Art



Überall in der Stadt wo man geht und steht, sieht man diese hässlichen Elekrokästen. Es gibt es da einfach kein Vorbeikommen. Egal wo man ist, sie sind schon da: Ob mit Plakaten beklebt oder mit Graffitis verziert, sie sind alles andere als ansehnlich.

Jedoch gibt es auch Elekrokästen, die sind unsichtbar. Ja, genau unischtbar! Vorallem dann, wenn Joshua Callaghan seine Hand im Spiel hatte.

Der amerikanische Künstler bemalt die städtischen Elekrokästen von allen vier Seiten so detailgetreu mit dem Motiv der Umgebung, dass sie optisch im städtischen Raum verschwinden und auf diese Weise ein eindrucksvolles Urban Mimcis entsteht. Er macht so aus einem langweiligen Alltagsgegenstand ein kleines Stück Kunst:



Samstag, 28. April 2012

TUI fly.com "Der Flugexperte"

Einfach und schlicht. Auf diese Weise können Urban Mimics ebenfalls entstehen, wie die Werbeanzeige von TUI fly verdeutlicht. Es muss nicht immer der große Aufwand beziehungsweise die große Inszenierung sein, damit ein Urban Mimics ansprechend ist. Ihr seht es gibt viele Realisierungsmöglichkeiten für Urban Mimics und gerade diese Abwechslung macht es doch so interessant!
 
Bildnachweis

Donnerstag, 19. April 2012

BER Commercial with Willy Brandt as Urban Mimics




Irgendwann nimmt hoffentlich der Flughafen Berlin Brandenburg unter dem Beinamen Willy Brandt seinen Betrieb auf. Bei der Werbekampagne für den neuen Flughafen rückt die Agentur Scholz & Friends Berlin den ehemaligen Bundeskanzler und Namesgeber in den Fokus der Plakatkampagne. Das Konzept läuft unter dem Motto: "Willy Brandt begrüßt die Welt." bei dem der Politiker als Gastgeber präsentiert wird. Durch die Fotomontage auf den Werbeplakten entsteht so, mittels Erweiterung durch optische Integration, ein interessantes Urban Mimics. Weitere Plakatmotive gibt es hier zu sehen: http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/check-in-am-flughafen-ber-der-willy-brandt-test,7169128,14818902.html






Donnerstag, 12. April 2012

Folgers Coffee Commercial as Urban Mimics

Für den amerikanische Kaffeehersteller Folgers hat die Werbeagentur Saatchi & Saatchi im Jahr 2006 die Werbekampagne Steaming Manhole realisert. Dafür wurden einige der dampfenden Gullideckel in New York mit einem Etikett von einer Kaffeetasse beklebt und dadurch entsteht für den Betrachter der Eindruck, als wenn sich auf der Straße eine heiße Tasse Kaffe befindet. Auf diese entsteht hierbei ein Urban Mimics als Erweiterung durch optische Integration:

Mittwoch, 4. April 2012

Rolfes & Weber "Firewall"



Das Künstlerduo Rolfes & Weber, bestehend aus dem Fotografen Jochen Rolfes und dem Künstler Jürgen Weber, realisiert ihre Kunst auf der nackten Haut ihrer Fotomodelle. Sie verfolgen dabei die Intention der optischen Integration ihrer Modelle mit Farbe, Form und Struktur ihrer natürlichen Umgebung. Das tierische Tarnkleid, das Mimikry, wird von ihnen dabei als Vorbild gesehen und auf den urbanen Raum adaptieren. Daher kann man die Werke des Künstlerduos auch dem Kunstphänomen Urban Mimics zuordnen. 

Wie zeitintensiv und aufwendig es ist, bis ein so perfektes Foto als Urban Mimics entsteht, verdeutlicht das folgende Video. Es zeigt neben der Arbeitsweise des Künstlerduos Rolfes & Weber auch den Entstehungsprozess des Fotomotivs Firewall:


Donnerstag, 22. März 2012

"Chien d'aveugle" (2001) von Solange Reboul


Die Fotografien der Französin Solange Reboul aus der Fotoreihe "Chien d'aveugle" (Deutsch: Blindenhund) verdeutlichen sehr schön, dass manchmal eine einfache Farb-Horizont-Spielerei genügt, um ein Urban Mimcis zu erzeugen. Mehr Fotos aus dieser Reihe finden sich auf der Homepage der Künstlerin: http://www.solangereboul.net/aveugle.html#_self

"Chien d'aveugle" (2001) von Solange Reboul


Samstag, 17. März 2012

"SoulTree" by Craig Tracy

Anfang Februar 2012 kreierte Craig Tracy live in Key West (Florida) ein brandneues Bild: SoulTree. Bei diesem anmutigen sowie geheimnisvollen Motiv wird die Verschmelzung des menschliches Geistes mit der Natur sehr eindrucksvoll visualisiert. Auch bei SoulTree wird wieder, wie bei seinen anderen Motien, die Liebe des Künstlers zur Natur deutlicht. So dass auf diese Weise wieder ein beeindruckendes Urban Mimics entsteht. Am 25. Februar feiert die Craig Tracy Gallery übrigens ihren 6. Jahrestag - Herzlichen Glückwunsch dazu! Weitere Informationen zu Craig Tracy sowie zu seinen Werken findet ihr auf seiner Internetseite: http://www.craigtracy.com/      

Samstag, 3. März 2012

Urban Mimics inspired by "Garden State"

Inspired by a scene in the film Garden State where Zach Braff begrudgingly tries on a shirt made to match the wallpaper in his parents' bathroom, this photo series by Michael O'Neill pairs ugly wallpaper with matching gaudy tops:

Images References:

Dienstag, 28. Februar 2012

Eigenart released their online article about Urban Mimics

Eigenart just released an article about Urban Mimics in their print magazine
For everybody who couldn't get a hard copy just follow the link to the online version. Unfortunately it's just in German. So for those of you who don't speak the lingo, why don't you give these online translation tools a try....


Mittwoch, 22. Februar 2012

Urban Mimics im KaDeWe

Das KaDeWe in Berlin ist seit Jahren für seine ansprechende Schaufenstergestaltung bekannt. Im Rahmen einer Werbewoche für die französische Designer-Marke Louis Vuitton, wurde eine ihrer Taschen mit einem Urban Mimics zusammen im Schaufenster in Szene gesetzt. Schlicht und einfach inszeniert, aber dennoch sehr ansprechend. Ein grafisches Urban Mimics, das durch seine coloristische Umsetzung den Blickt des Betrachters einfängt und werbewirksam auf die Luxustasche lenkt:

Donnerstag, 9. Februar 2012

Mittwoch, 8. Februar 2012

Urban Mimics hit Saachi Gallery, London

Thank you Gotye for your very nice performance

                                                    

Die neue Eigenart mit Urban Mimics

Im AStA riecht es nach Buch, Kaugummi und Spraydose: Die neue eigenart ist erschienen. Wir haben gemeinsam geschrieben, jetzt können wir gemeinsam lesen. In der 81sten Runde dreht sich unser Studierendenmagazin um Ähnlichkeit .
 
Texte aus der GWK und Bildenden Kunst ähneln Illustrationen und Fotographien aus der VK ähneln an Professorenschreibtischen entstandenen Gedanken ähneln Geschichten aus Wohnungen, deren Mieter vor Jahrzehnten bei uns studierten. Mit dieser breiten Riege haben wir uns versammelt um auf 112 Seiten Inhalt unsere tobenden Gedanken mit genug Sauerstoff zu versorgen. Jetzt haben sie sich beruhigt.
 
Das Magazin liegt kostenlos in den Gebäuden der UdK aus (Hardenbergstraße, Grunewaldstraße, Mierendorffplatz, Bundesallee, Lietzenburger Str., Straße des 17. Juni, Fasanenstraße) und in ausgewählten Buchhandlungen (Motto, Bbooks, Doyoureadme?, proqm).

Oder hier die digitale Version der Eigenart mit dem Artikel zu Urban Mimcis (ab Seite 53):
 

Sonntag, 5. Februar 2012

Work of a Pop Icon... an Urban Mimics pioneer



Vera von Lehndorff, eine deutsche Malerin und Fotografin, ist eine Pionierin der Körperbemalung sowie künstlerischer Verfremdung des menschlichen Körpers. Bei einer konzeptuellen sowie künstlerischen Zusammenarbeit mit dem Künstler Holger Trülzsch entstanden weitere beeindruckende Bilder aus der Fotoreihe "Oxidations":


The Gap: Urban Mimics auf Platz 9 ...

... der meistgeklickten Seiten 2011 auf The Gapsite.
Im vergangenen Jahr gab es diverse Trendphänomene: Ob Planking, Horsemaning oder Owling. Jedoch fragte man sich nach dem Mehrwert dieser Aktionen. Sicherlich ist dieser für Außenstehende nicht zu erkennen und daher bleibt es wohl auch das Geheimnis der Performer.

Daher muss man sich dann aber auch nicht darüber wundern, wenn diese Trends von einem Kunstphänomen abgelöst werden: dem Urban Mimics. Denn mit Urban Mimics produziert man nicht nur eine simple Momentaufnahme, sondern ein Statement, das durch künstlerischen und ästhetischen Anspruch charakterisiert wird:

Samstag, 4. Februar 2012

That's pretty cool... The traditional art of Dazzle Camouflage

Dazzle camouflage, also known as Razzle Dazzle or Dazzle painting, was a camouflage paint scheme used on ships, extensively during World War I and to a lesser extent in World War II. Credited to artist Norman Wilkinson, it consisted of a complex pattern of geometric shapes in contrasting colours, interrupting and intersecting each other.

At first glance Dazzle seems unlikely camouflage, drawing attention to the ship rather than hiding it, but this technique was developed after the Allied Navies were unable to develop effective means to disguise ships in all weather.


Dazzle did not conceal the ship but made it difficult for the enemy to estimate its type, size, speed and heading. The idea was to disrupt the visual rangefinders used for naval artillery. Its purpose was confusion rather than concealment. An observer would find it difficult to know exactly whether the stern or the bow is in view; and it would be equally difficult to estimate whether the observed vessel is moving towards or away from the observer's position.


Dazzle camouflage is a perfect combination of pop art and military technology which makes it a winner in my book. Here are a few common (and some not so common) examples:


Urban Mimics as Strategic Art!? ...

Strategic Art? – Ein Symposium des Studiengangs Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation der UdK Berlin | 24. Februar 2012

Rasender Stillstand aller Orten: Gefühlte Stagnation in der Politik und zunehmende Komplexität in der Wirtschaft stellen neue Herausforderungen an Manager und Politiker, die aufgefordert sind, nach Alternativen zu suchen. An dieser Stelle werden subversive Strategien, die in der Kunst die Interaktion zwischen Werk, Künstler und Publikum ausmachen, für politische und ökonomische Kontexte immer bedeutungsvoller. Dabei geht es weniger darum, die Kunst in die Dienste von wirtschaftlichen und politischen Interessen zu stellen. Vielmehr sollen neue Zugänge und Verbindungen geschaffen werden. Kunst kann so zur innovativen Ressource werden, um gesellschaftliche, wirtschaftliche sowie politische Blockaden aufzubrechen.
 
Gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern wie Johannes M. Hedinger von COM&COM oder Die Reinigungsgesellschaft, die sich nach Eigendefinition als „Labor im Denkraum Kunst, an der Schnittstelle zu anderen gesellschaftlichen Bereichen“ verstehen, werden am 24. Februar 2012 an der UdK Berlin Studierende und Lehrenden diskutieren, was „Strategische Kunst“ sein kann. In Panels und Vorträgen werden die Symposiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer die Potenziale der Kunst als strategische Ressource diskutieren und wesentliche Merkmale und Kennzeichen herausarbeiten. Am 25. Februar 2012 wird thematisch anschließend ein Workshop mit dem Titel „Art by Commission?“, initiiert durch den Studiengang Art in Context der UdK Berlin, stattfinden.

Das Herausbilden von Künstlerunternehmen wie COM&COM oder Ingold Airlines zeigen eine neue Form künstlerischer Auseinandersetzung und Intervention, die sich vor allem durch ihren strategischen Charakter hervortut. Auch im politischen Kontext werden Strategie und Kunst zunehmend als Begriffspaar analysiert, wie die im Jahr 2010 im Deutsch-Historischen Museum gezeigte Ausstellung unter dem Titel „Macht zeigen. Kunst als Herrschaftsstrategie“ deutlich macht.
 
24. Februar 2012 ab 10 Uhr
Symposium „
Strategic Art!?
UdK Berlin, Alte Bibliothek (Raum 110)
Hardenbergstraße 33, Berlin-Charlottenburg
Eintritt frei

25. Februar 2012 ab 9.30 Uhr
Workshop „Art by Commission“
Anmeldung erforderlich unter ifkik@udk-berlin.de
Eintritt frei